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Zeitauktion – UhrenBlog

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Kategorien-Archiv: Marken

Rolex & Wimbledon: Eine Erfolgsgeschichte über Jahre hinweg

04 Freitag Juli 2025

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Rolex

Sobald das traditionsreiche Rasenturnier in Wimbledon beginnt, richtet sich der Blick unweigerlich auch auf Rolex. Seit 1978 ist die Luxusuhrenmarke offizieller Zeitnehmer des legendären Tennis-Events – eine Partnerschaft, die längst zur festen Institution geworden ist. Mit der eigens gewidmeten Rolex Datejust 41 „Wimbledon“ hat diese Verbindung sogar ein ikonisches Modell hervorgebracht. Angesichts dieser perfekten Symbiose ist eines sicher: Die Erfolgsgeschichte von Rolex und Wimbledon ist noch lange nicht zu Ende geschrieben.

Wimbledon als gesellschaftliches Ereignis mit Klasse

Wimbledon hebt sich nicht nur durch seine sportliche Tradition ab, sondern auch durch seinen unverwechselbaren Stil und seine kulturelle Bedeutung – es ist mehr als nur ein Tennisturnier, es ist ein gesellschaftliches Ereignis mit Klasse.

Spieler*innen dürfen ausschließlich in weißer Kleidung antreten. Dabei werden keine Ausnahmen akzeptiert, auch wenn der ein oder andere Ausrüster einen Farbtuper einbringen wollte, waren diese untersagt. Diese Tradition reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert und spiegelt das britische Ideal von Zurückhaltung, Eleganz und Fairness wider. Ziel war ursprünglich, Schweißflecken zu verbergen, die damals als unschicklich galten.

Wimbledon bildet den wohltuenden Gegenpol zu anderen Turnieren. Die Veranstalter und das Turnier bleiben betont klassisch. Keine Werbebanden auf dem Rasen, keine Logos auf dem Netz. Stattdessen: grüner Rasen, weiße Kleidung, Erdbeeren mit Sahne und höfischer Anstand.

Von der traditionellen Schriftart auf den Scoreboards bis zur Gestaltung der gesamten Anlage – alles wirkt sorgfältig kuratiert, dezent und edel. Luxus zeigt sich hier nicht im Prunk, sondern im Detail.

Eleganz im Publikum

Wimbledon zieht nicht nur Tennisfans, sondern auch Royals, Filmstars und stilbewusste Zuschauer an. Hüte, Blazer und Sommerkleider prägen das Bild. Die Royal Box auf dem Centre Court gilt als einer der exklusivsten Plätze im internationalen Sport.

Rolex & Wimbledon als perfekte Partnerschaft

Rolex ist seit 1978 offizieller Zeitnehmer von Wimbledon. Eine Partnerschaft, die kaum besser hätte gewählt werden können. Beide stehen für Tradition, Präzision und zeitlose Eleganz. Auf dem heiligen Rasen begleitet Rolex nicht nur die Matches, sondern auch die Geschichte des Tennissports selbst. Legenden wie Roger Federer verkörpern diese Verbindung – auf dem Platz und am Handgelenk. Mit Modellen wie der Datejust „Wimbledon“ würdigt Rolex das Turnier stilvoll.

Rolex Datejust 41 „Wimbledon“

Die „Wimbledon“-Edition der Rolex Datejust besticht durch ein markantes Zifferblatt mit grünen römischen Ziffern – inspiriert vom satten Rasen des Centre Courts. Erhältlich in 36 mm und 41 mm, gibt es Modelle aus Edelstahl, Bicolor mit Gelb- oder Weißgold sowie mit glatter oder geriffelter Lünette. Je nach Stilvorliebe trägt man sie am sportlichen Oyster- oder am eleganten Jubilee-Band. Charakteristisch bleibt bei allen: die ikonische Datums-Zykloplupe bei drei Uhr.

Luxusuhren bei Wimbledon: Hublot, TAG Heuer & Richard Mille

Wimbledon ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch eine Bühne für stilvolle Statements – besonders am Handgelenk. Stars wie Novak Djokovic und Borna Ćorić setzen auf markante Modelle aus Hublots Big Bang-Serie, während Félix Auger-Aliassime mit einer sportlichen TAG Heuer Connected Smartwatch auftritt. Andrey Rublev, Botschafter von Bvlgari, zeigte sich mit dem „Aluminium Match Point“. Auch abseits des Courts glänzen Luxusuhren: David Beckham trug eine maßgeschneiderte Tudor Black Bay Chrono, und Prominente wie Nick Jonas und Priyanka Chopra erschienen mit Modellen von Jaeger-LeCoultre und Bvlgari Jewellery. Wimbledon wird so zur eleganten Schnittstelle von Sport, Stil und Uhrmacherkunst – ein echtes Schaulaufen für feine Zeitmesser.

Watches & Wonders 2025: Die feinsten Nicht-Rolex-Neuheiten im Überblick

04 Freitag Apr. 2025

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Auch 2025 wurde Genf wieder zum Mekka der Haute Horlogerie: Auf der Watches & Wonders zeigten namhafte Manufakturen und unabhängige Hersteller wohin die Reise der Uhrmacherkunst geht. Vom innovativen Tourbillon über meisterhafte Kalender bis hin zur subtilen Evolution bekannter Linien – wir stellen die spannendsten Nicht-Rolex-Neuheiten von A. Lange & Söhne, Patek Philippe, Chopard, Grand Seiko, Laurent Ferrier, Parmigiani Fleurier, Zenith und Nomos Glashütte kurz und knapp vor.

A. Lange & Söhne: Technische Brillanz trifft Materialpoesie

Odysseus in Honeygold

Die sportlichste Linie aus Glashütte erhält einen königlichen Anstrich: Die neue Odysseus in Honeygold kombiniert das robuste Design der Kollektion mit der exklusiven, nur bei Lange verwendeten Goldlegierung. Mit ihrer warmen, satten Farbe und dem präzisen Automatikkaliber L155.1 Datomatic bleibt sie eine Uhr für Kenner mit Geschmack – nun in limitierter Auflage und mit feiner Finissierung.

Minute Repeater Perpetuel

Ein weiterer Höhepunkt aus Glashütte: Die neue Minute Repeater Perpetuel vereint zwei der anspruchsvollsten Komplikationen – Minutenrepetition und ewigen Kalender – in einem ausgewogen gestalteten Gehäuse aus Platin. Ein akustisches und technisches Meisterwerk, das den höchsten Standard der sächsischen Feinuhrmacherei verkörpert.

Chopard: Eleganz in zwei Extremen

Alpine Eagle 41 XP CS in Platin

Chopard bringt seine sportliche Alpine-Eagle-Reihe auf ein neues Niveau – mit dem ultraflachen Modell 41 XP CS. Das Gehäuse aus platinbeschichtetem Stahl beherbergt das hauseigene Kaliber L.U.C 96.17-S. Mit nur 3,3 mm Bauhöhe bleibt das Werk dennoch robust und präzise – ein idealer Daily Driver für Ästheten mit Faible für Understatement.

L.U.C Quattro

Auf der anderen Seite des Spektrums steht die neue L.U.C Quattro deren Manufakturwerk mit vier Federhäusern eine Gangreserve von 9 Tagen bietet. Das Gehäuse in Roségold, gepaart mit einem silbernen Sonnenschliff-Zifferblatt und der COSC-Zertifizierung, macht sie zur perfekten Dresswatch mit technischer Tiefe.

Grand Seiko: Japanische Präzision mit visionärem Touch

Spring Drive U.F.A. SLBG001

Mit der SLBG001 stellt Gand Seiko das erste Modell der neuen U.F.A. (Ultimate Functional Art) -Reihe vor. Das Gehäuse aus Ever-Brilliant Steel, kombiniert mit einem strukturierten Zifferblatt in Dunkelblau, beherbergt ein überarbeitetes Spring Drive Kaliber mit 5 Tagen Gangreserve. Die Ästhetik ist reduziert, aber höchst emotional – typisch für die japanische Meistermarke.

Laurent Ferrier: Horizontale Harmonie

Classic Auto Horizon

Mit der Classic Auto Horizon interpretiert Laurent Ferrier seine beliebte Classic-Linie neu: Das Zifferblatt wird von einem horizontalen Farbverlauf dominiert – vom tiefen Mitternachtsblau bis hin zum hellen Graublau am oberen Rand. Ein subtiler Verweis auf den Horizont. Im Inneren arbeitet das Automatikkaliber LF 229.01 mit Mikrorotor und außergewöhnlicher Finissierung.

Parmigiani Fleurier: Ewigkeit in klassischem Gewand

Toric Quantième Perpétuel

Die Renaissance der Toric-Linie bringt auch den ewigen Kalender zurück: Der neue Toric Quantième Perpétuel kombiniert ein fein guillochiertes Zifferblatt mit Mondphase und retrograder Datumsanzeige. Das Kaliber PF333 ist präzise, fein dekoriert und wirkt durch das warme Roségoldgehäuse besonders edel.

Zenith: Flyback für Pioniere

Pilot Big Date Flyback “160th Anniversary”

Zum 160. Jubiläum lanciert Zenith eine besonders charakterstarke Variante ihres Fliegerchronographen. Die Pilot Big Date Flyback überzeugt mit markantem Zifferblatt, großem Datumsfenster und Flyback-Funktion. Im Inneren arbeitet das moderne El Primero 3652, das sich durch hohe Frequenz und Zuverlässigkeit auszeichnet – eine moderne Hommage an die Pionierzeiten der Luftfahrt.

Nomos Glashütte: Schlicht – aber alles andere als simpel

Auf der Watches & Wonders 2025 sorgte Nomos Glashütte mit einer Mit der neuen Club Sport Neomatik Weltzeit präsentiert Nomos Glashütte eine spektakuläre Erweiterung seiner sportlichen Modellreihe.

Das Gehäuse misst nun markante 40 Millimeter, bleibt aber mit einer Wasserdichtigkeit von 100 Metern absolut alltagstauglich. Im Inneren arbeitet das neu entwickelte Manufakturkaliber DUW 3202, das trotz seiner komplexen Weltzeitmechanik lediglich 4,8 Millimeter flach baut. Die Auswahl der Zeitzonen erfolgt komfortabel über einen Drücker, während eine 24-Stunden-Heimatzeitanzeige bei 3 Uhr in Hell- und Dunkelblau zuverlässig zwischen Tag und Nacht unterscheidet.

Zur Markteinführung stehen zwei Serienmodelle zur Auswahl – mit Zifferblättern in klassischem Silberweiß oder tiefem Blau. Ergänzt wird die Linie durch sechs limitierte Editionen, benannt nach Naturgewalten wie Canyon, Dune oder Glacier – jede auf 175 Stück limitiert und inspiriert von den kraftvollen Farben und Kontrasten extremer Landschaften.

Fazit: Feinmechanik mit Vielfalt

Die Watches & Wonders 2025 haben gezeigt, dass mechanische Uhrmacherei lebendig wie nie ist. Ob ultraflaches Tourbillon, Weltpremieren in Materialien oder innovative Kaliber – jede Marke bleibt ihrer DNA treu und zeigt gleichzeitig Mut zur Weiterentwicklung. Wer 2025 nach einem außergewöhnlichen Zeitmesser sucht, wird bei diesen Neuheiten garantiert fündig.

Die allgemeinen Trends der Watches & Wonders 2025 auf einen Blick:

• Keramik ist weiterhin ein beliebtes Material für besonders sportliche Uhren.
• „Blue is back“- Blaue Gehäuse, Zifferblätter und Co sind nach viel „Grün“ in den letzten Jahren zurück.
• Beliebte Modelle in Edelmetall wie Gold, Weißgold und Platin neu aufzulegen ist weiterhin im Trend
• Kautschuk-Armbänder erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit
• Die Gehäusegrößen bleiben von 36-40mm weiterhin moderat und kompakt
• Pastell-Zifferblätter sind ebenso beliebte wie sichtbare Werke durch Glasboden
• Vertikale Fertigung, eigene In-House-Fertigung der Werke ist immer mehr Herstellern wichtig

IWC Neuheiten 2025 auf der Watch & Wonders 2025

02 Mittwoch Apr. 2025

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IWC

IWC Schaffhausen unterstreicht erneut seinen herausragenden Anspruch im Bereich der Luxusuhren und präsentiert auf der Watches & Wonders 2025 in Genf eine beeindruckende Kollektion exklusiver Neuheiten. Eines der Highlights ist die elegante Ingenieur Automatic 35, die mit ihrem zeitlosen Design begeistert.

Darüber hinaus setzt IWC mit weiteren außergewöhnlichen Modellen neue Maßstäbe: die Ingenieur Automatic 40, die markante Ingenieur Automatic 42 in schwarzer Keramik, sowie die technisch anspruchsvolle Ingenieur Perpetual Calendar 41. Besonders innovativ sind zudem der IWC Pilot’s Watch Performance Chronograph Perpetual Calendar Digital Date-Month und die avantgardistische IWC Big Pilot’s Watch Shock Absorber Tourbillon Skeleton XPL, die höchste Präzision und Ingenieurskunst verkörpern.

IWC Schaffhausen und F1-Movie

Auf der Watch & Wonders 2025 gilt es aus den Neuheiten herauszustechen. Da ergibt sich eine wunderbare Gelegenheit für IWC Schaffhausen durch die Kooperation mit dem Apple Original Film „F1 The Movie“.

IWC Schaffhausen begeistert mit neuen Ingenieur-Modellen und exklusiven Pilot’s Watch Chronographen im Design des fiktiven Rennteams „APXGP“. Ein Highlight ist die limitierte Ingenieur Automatic 40 mit grünem Zifferblatt, inspiriert von Brad Pitts Filmfigur Sonny Hayes. Ergänzt wird die Kollektion durch eine 42-mm-Version in Keramik, einen Perpetual Calendar 41 und eine elegante Ingenieur Automatic 35. Technisches Meisterwerk: die Big Pilot’s Watch Shock Absorber Tourbillon Skeleton XPL mit innovativem Stoßdämpfersystem – für maximale Widerstandsfähigkeit und Präzision.

Ingenieur Automatic 40 mit grünem Zifferblatt

Ingenieur Automatic 40 © IWC

Die Ingenieur Automatic 40 (Ref. IW328908) überzeugt mit einem Edelstahlgehäuse, einem integrierten Armband und einem markanten grünen Zifferblatt mit Grid-Struktur. Goldene Appliken, vergoldete Zeiger und mit Superluminova gefüllte Stundenmarkierungen sorgen für elegante Kontraste. Die charakteristische Lünette mit fünf Schrauben betont das technische Design.

Angetrieben wird die Uhr vom IWC-Manufakturkaliber 32111, das eine beeindruckende Gangreserve von 120 Stunden bietet – Perfektion in Form und Funktion. Gemeinsam mit Brad Pitt entwickelt, wurde die Stückzahl auf 1.000 limitiert.

Ingenieur Automatic 35

Ingenieur Automatic 40 © IWC

2023 präsentierte IWC Schaffhausen die Ingenieur Automatic 40, eine Luxus-Sportuhr mit integriertem Armband, inspiriert von Gérald Gentas Ingenieur SL aus den 1970er-Jahren. Nun erweitert die Marke die Kollektion um die Ingenieur Automatic 35, ein kompakteres Modell mit 35 mm Durchmesser und nur 9,44 mm Höhe.

Erhältlich ist sie in drei Varianten: aus 18 Karat Rotgold mit goldfarbenem Zifferblatt sowie in Edelstahl mit argentéfarbenem oder schwarzem Zifferblatt.

Big Pilot’s Watch Shock Absorber Tourbillon Skeleton XPL

Big Pilot’s Watch Shock Absorber Tourbillon Skeleton XPL © IWC

IWC setzt mit der Big Pilot’s Watch Shock Absorber Tourbillon Skeleton XPL neue Maßstäbe in der Uhrmacherkunst. Erstmals kommt das patentierte SPRIN-g PROTECT® Stoßdämpfersystem zum Einsatz, das das filigrane fliegende Minutentourbillon des Manufakturkalibers 82915 vor Erschütterungen schützt. Die kontinuierliche Rotation des Tourbillons bei 6 Uhr minimiert den Einfluss der Schwerkraft und steigert die Präzision.

Das 44-mm-Gehäuse aus Ceratanium, skelettierte Zeiger mit Superluminova und die Limitierung auf 100 Exemplare unterstreichen die Exklusivität dieses Meisterwerks.

Pilot’s Watch Performance Chronograph Perpetual Calendar Digital Date-Month

Pilot’s Watch Performance Chronograph Perpetual Calendar Digital Date-Month © IWC

Die neueste IWC-Kreation vereint innovative Materialien mit höchster Ansprüchen im Uhrmacherhandwerk. Gehäuse und Armband aus Ceratanium® sorgen für Leichtigkeit und Robustheit, während die schwarze Keramiklünette mit Tachymeterskala sportliche Eleganz verleiht. Das gehämmerte schwarze Zifferblatt setzt markante Akzente.

Der ewige Kalender zeigt Datum und Monat digital auf großen, goldfarbenen Scheiben an. Angetrieben vom Manufakturkaliber 89802 mit 474 Bauteilen bietet die Uhr eine Gangreserve von 68 Stunden. Ein getönter Saphirglasboden rundet das edle Design ab.

Jaeger-LeCoultre Neuheiten bei der Watches & Wonders 2025

02 Mittwoch Apr. 2025

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Jaeger LeCoultre

Eine Hommage an die Reverso – zwischen Tradition, Kunsthandwerk und technischer Raffinesse

Mit der Rückkehr von Jérôme Lambert als CEO von Jaeger-LeCoultre kehrt nicht nur eine erfahrene Führungspersönlichkeit zurück, sondern auch eine klare strategische Vision. Die renommierte Manufaktur aus dem Vallée de Joux will an ihre glanzvollen Zeiten anknüpfen – und setzt dabei auf ihr ikonischstes Modell: die Reverso. Seit ihrer Premiere im Jahr 1931 ist sie nicht nur Design-Ikone, sondern Ausdruck höchster Uhrmacherkunst – ein Spiegel von Ästhetik, Mechanik und Emotion.

Reverso Tribute Minute Repeater – Kunst für die Ohren

Die Geschichte von Jaeger-LeCoultres Schlagwerken reicht bis 1870 zurück. 2025 präsentiert die Marke eine beeindruckend überarbeitete Neuauflage ihres Minutenrepetitionsmodells – in Roségold, limitiert auf 30 Exemplare. Das neue Kaliber 953 vereint gleich sieben Patente, darunter Kristalltonfedern für stärkeren Klang und sogenannte Trébuchet-Hämmer, die höchste Effizienz mit klarer Klangqualität verbinden. Ein innovativer Mechanismus sorgt dafür, dass Pausen zwischen den Glockenschlägen nahtlos verschwinden – für ein perfektes akustisches Erlebnis.

Reverso Tribute Geographic – Weltzeit auf Seite 2

Mit dem neuen Kaliber 834 bringt Jaeger-LeCoultre eine frische Version der Reverso Geographic auf den Markt. Anstelle eines rotierenden Städteringes setzt man hier auf einen festen Stadtindex, ergänzt um einen zweifarbigen 24-Stunden-Ring, der in Stundenschritten springt – ein cleverer Perspektivwechsel für Weltreisende.

Reverso Tribute Monoface Small Seconds – Art Déco trifft Milanaise

Zum ersten Mal ziert ein Milanaise-Armband aus Roségold das Gehäuse einer Reverso – und wirkt dabei so stimmig, als hätte es nie gefehlt. Das goldfarbene Zifferblatt mit körniger Oberfläche, kombiniert mit feinen Dauphine-Zeigern und kleiner Sekunde bei 6 Uhr, bleibt dem Art-Déco-Erbe der Kollektion treu.

Das manuelle Kaliber 822 sorgt für schlanke 7,56 mm Gehäusehöhe – ideal für Gravuren oder persönliche Veredelungen auf der polierten Rückseite.

Reverso Tribute Enamel „Shahnameh“ – Miniaturkunst mit Tiefgang

Gleich vier neue Modelle der Reverso Tribute Enamel widmen sich der persischen Nationalepik Shahnameh. Jede Rückseite ist ein handgemaltes Emaille-Kunstwerk, inspiriert von historischen Illustrationen – darunter auch das angeblich älteste Bild eines Polospiels.

Über 100 Stunden Arbeit fließen in jede einzelne Miniatur, gefertigt im hauseigenen Métiers Rares Atelier. Limitiert auf jeweils 10 Stück, verbinden diese Zeitmesser hohe Uhrmacherkunst mit kultureller Tiefe.

Reverso Tribute Nonantième „Enamel“ – Himmelskörper und digitale Eleganz

Die Reverso Nonantième kehrt zurück – diesmal mit einem aufwendig emaillierten Nachthimmel auf der Rückseite. Vergoldete Sterne, gravierte Weltkoordinaten und ein fein gearbeitetes Ziffernduo für Stunden und Minuten treffen auf eine Tag-Nacht-Anzeige mit Sonne und Mond.

Vorderseitig überzeugt die Uhr mit klassischem Design: Mondphase, kleine Sekunde und ein großes, patentiertes Datum mit flacher Ziffernanzeige. Limitiert auf 90 Stück, angetrieben vom komplexen Kaliber 826.

Reverso Tribute Duoface Small Seconds – Funktional und formvollendet

Die neuen Modelle der Reverso Duoface zeigen sich reduziert und doch vielseitig: Sonnenschliff-Zifferblätter in Schwarz oder Blau, jeweils in Edelstahlgehäusen. Die Rückseite bietet eine zweite Zeitzone samt 24-Stunden-Indikator – ideal für Globetrotter mit Stil.

Das Kaliber 854 treibt beide Anzeigen an. Ergänzt wird das Modell durch zwei wechselbare Bänder von Casa Fagliano – farblich abgestimmt auf das jeweilige Zifferblatt.

Fazit: Die Reverso 2025 – ein Design, unendlich viele Gesichter.

Jaeger-LeCoultre nutzt die Watches & Wonders 2025, um die Reverso in all ihrer Vielfalt zu feiern. Von hochkomplexen Komplikationen bis zu kunstvollen Einzelstücken und alltagstauglichen Designs – jede der neun Neuheiten ist eine Hommage an 94 Jahre Designgeschichte, technische Kreativität und meisterhafte Handarbeit. Besonders beeindruckend ist dabei, dass die goldene Monoface die Tür für weitere Millanaise Armbänder bei anderen Modellen aufstößt. Wir sind gespannt!

Ob Sammler, Ästhet oder technikverliebter Neuentdecker – 2025 ist zweifellos ein Jahr für Reverso-Liebhaber.

TAG Heuer Neuheiten auf der Watches & Wonders 2025

01 Dienstag Apr. 2025

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Geschwindigkeit, Präzision und ein Hauch Nostalgie

Auf der Watches & Wonders 2025 in Genf zeigt TAG Heuer, dass Leidenschaft für Motorsport und moderne Uhrmacherkunst Hand in Hand gehen. Die Marke überrascht mit einer spektakulären Rückkehr der Formula 1 Kollektion, einer limitierten Monaco Split-Seconds Chronograph-Edition und zwei neuen Varianten der Carrera – allesamt technische und ästhetische Statements.

Monaco Split-Seconds Chronograph F1: Motorsport in limitierter Perfektion

Ein echtes Highlight ist die exklusive Monaco Split-Seconds Chronograph F1, limitiert auf nur 10 Exemplare. Diese Uhr bringt die seltene und komplexe Rattrapante-Komplikation zurück – ein Mechanismus, der zwei verschiedene Zeitintervalle gleichzeitig messen kann.

Das Modell wird vom TH81-00 Kaliber angetrieben und steckt in einem Gehäuse aus weißer Hightech-Keramik, das ohne Innenmetallstruktur auskommt – ein technisches Meisterwerk. Das transparente, rot getönte Zifferblatt, Zähler mit Asphalttextur und Details wie „LIGHTS OUT & AWAY WE GO“ lassen den Geist der Formel 1 deutlich spüren. Preislich liegt diese Rarität bei ca. 155.000 CHF.

Formula 1 Solargraph: Ein Klassiker in neuem Licht

Die beliebte Formula 1 Kollektion kehrt zurück – und das gleich mit neun neuen Modellen, die moderne Technik und 80er-Jahre-Vibes verbinden. Herzstück ist das Solargraph-Uhrwerk, das durch Sonnenlicht betrieben wird und damit besonders alltagstauglich und nachhaltig ist.

Mit einem überarbeiteten 38 mm Gehäuse, neuen Oberflächen wie sandgestrahltem Stahl und DLC-Beschichtungen sowie verbessertem Tragekomfort bringt TAG Heuer die F1 zurück auf die Pole Position. Drei Farbvarianten (z. B. Schwarz/Weiß, Blau, Rot) bilden das neue Kernsortiment. Die sechs limitierten Editionen setzen auf gewagtere Kombinationen – etwa Schwarz mit Rot oder Grün mit Gelb. Preis: ca. 1.750 CHF.

Carrera Day-Date & Twin-Time: Schlichte Vielseitigkeit

TAG Heuer erweitert die beliebte Carrera-Linie um zwei neue Modelle:

Die Carrera Day-Date kombiniert Funktionalität mit klarem Design – perfekt für den Alltag. Die Carrera Twin-Time bietet mit zweiter Zeitzone einen stilvollen Begleiter für Vielreisende. Beide Modelle kommen mit dem beliebten “beads-of-rice” Armband, das 2025 ein Comeback feiert – ein echter Vintage-Touch für moderne Klassiker.

Fazit: TAG Heuer 2025 – eine starke Kollektion mit klarer DNA

Mit den diesjährigen Neuheiten beweist TAG Heuer ein feines Gespür für Heritage, Technik und Design. Ob Motorsport-Enthusiast, Retro-Fan oder Technikliebhaber – 2025 findet bei TAG Heuer jeder Uhrenfreund das passende Modell. Die Richtung ist klar: Vollgas in die Zukunft, mit dem Rückspiegel fest auf die eigenen Meilensteine gerichtet. Dabei ist die Formel 1 und die wiederbelebte Partnerschaft ganz klar das Zugpferd der Marke!

Cartier Neuheiten von der Watches & Wonders 2025

01 Dienstag Apr. 2025

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Neue Farben, neue Formen, alte Bekannte

Mit einem Mix aus ikonischer Eleganz und mutiger Kreativität begeistert Cartier auf der Watches & Wonders 2025 in Genf einmal mehr die Uhrenwelt.

Die Maison präsentiert nicht nur kunstvoll überarbeitete Klassiker wie die Tank Américaine oder die Santos-Dumont, sondern überrascht auch mit neuen Designs, Materialkombinationen und technischen Raffinessen. Eines wird klar: Cartier bleibt seinem Ruf als „Juwelier der Könige, König der Juweliere“ treu – und denkt Uhrmacherei auf seine ganz eigene Weise weiter. Schwimmt Cartier also nach der Messe weiterhin auch auf der Erfolgswelle?

Tank Louis Cartier: Zeitlose Eleganz in neuer Dimension

Seit ihrer Einführung im Jahr 1922 steht die Tank Louis Cartier für Raffinesse und Stil. In ihrer neuesten Ausführung präsentiert sich die Uhr in einem größeren Gehäuse mit einer Höhe von 38 mm, einer Breite von knapp unter 28 mm und einer schlanken Tiefe von 8,18 mm. Gefertigt aus Gelbgold, beherbergt sie das fortschrittliche Manufakturkaliber 1899 MC mit automatischem Aufzug. Das fein guillochierte Zifferblatt, kombiniert mit gebläuten Schwertzeigern, einer mit Saphir besetzten Krone und einem semi-matten grauen Alligatorlederarmband, verbindet traditionelles Design mit moderner Uhrmacherkunst.

Privé Tank à Guichets: Revival einer Rarität


Ein Highlight der Präsentation ist die Wiederauflage der äußerst seltenen Tank à Guichets. Ursprünglich 1928 eingeführt und in weniger als 400 Exemplaren produziert, zeichnet sich dieses Modell durch ein einzigartiges Design mit geschlossenem Metallgehäuse und zwei kleinen Fenstern zur Anzeige von Stunden und Minuten aus. Die aktuelle Version bleibt dem Original treu und wird in einer limitierten Auflage von 200 nummerierten Exemplaren angeboten. Sie verfügt über ein Gehäuse mit den Maßen 37,6 mm x 24,8 mm und wird vom speziell entwickelten Handaufzugskaliber 9755 MC angetrieben, das springende Stunden und wandernde Minuten ermöglicht.

Tressage: Skulpturale Schmuckuhren

Mit der Tressage-Kollektion betritt Cartier neues Terrain in der Gestaltung von Schmuckuhren. Der Name „Tressage“ (französisch für „Flechtwerk“) spiegelt das Design wider: ein längliches rechteckiges Gehäuse (56,2 x 25,7 mm, 11,5 mm dick), umschlungen von zwei asymmetrischen, geflochtenen Elementen. Die Kollektion umfasst vier Varianten, darunter ein minimalistisches Modell in Gelbgold mit schwarzem Zifferblatt sowie eine opulente Weißgoldversion, besetzt mit 916 Diamanten (12,2 Karat) und einem marineblauen Armband. Alle Modelle sind mit einem Quarzwerk ausgestattet und bis zu 30 Meter wasserdicht.

Panthère de Cartier: Ikonische Designs neu interpretiert

Die Panthère de Cartier-Kollektion, bekannt für ihr geschmeidiges Gliederarmband und das quadratische Gehäuse, erhält ein Update mit abstrakten Tiermustern, die durch handapplizierten Lack und kunstvolle Edelsteinfassungen entstehen. Diese Modelle sind in verschiedenen Größen und Edelmetallvarianten erhältlich, wobei der Fokus auf der Verbindung von Uhrmacherkunst und Schmuckdesign liegt.

Fazit: Cartier bleibt sich treu – und erfindet sich neu

Cartiers Präsentation auf der Watches & Wonders 2025 beweist, wie vielseitig die Marke ist: klassisch und verspielt, elegant und überraschend, tief verwurzelt in der Geschichte und zugleich stets bereit, neue Wege zu gehen. Ob rückwärtslaufende Zeit, doppelte Zeitzonen oder schwebende Uhrwerke – Cartier zeigt, dass Uhrmacherei auch ein kreatives Statement sein kann. Und bleibt damit einer der stilprägendsten Akteure der Haute Horlogerie.

Tudor Neuheiten auf der Watches & Wonders 2025

01 Dienstag Apr. 2025

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Tudor

Die Watches & Wonders 2025 in Genf ist ein Schaufenster für die neuesten Entwicklungen in der Uhrenindustrie. Tudor, bekannt für seine robusten und stilvollen Zeitmesser, präsentiert eine Reihe von Neuheiten, die die Aufmerksamkeit der Uhrenwelt auf sich ziehen. Zu den Highlights gehören die Tudor Black Bay 58 Burgundy mit ihrem markanten Rot, die Black Bay 68 mit einem vergrößerten Gehäuse und die leistungsstarke Tudor Pelagos Ultra. Darüber hinaus werden neue Varianten der beliebten Linien Black Bay Pro und Black Bay Chrono vorgestellt.

Neu: Tudor Black Bay 58 Burgundy

Die Tudor Black Bay 58 Burgundy kehrt zurück und setzt mit ihrem satten, sonnengebürsteten Zifferblatt und der passenden, glänzenden Lünette in tiefem Rotton ein markantes Statement. Diese Farbgebung ist eine Hommage an einen nie in Serie gegangenen Prototyp aus den 90er Jahren und haucht einem fast vergessenen Design neues Leben ein.

Das Modell behält seinen geschätzten Vintage-Charme bei, präsentiert sich jedoch mit einem schlankeren 39-mm-Gehäuse, das den Tragekomfort spürbar verbessert. Eine weitere Neuerung ist das 5-Glieder-Armband, das in der Black Bay 58-Linie sein Debüt feiert und dank der T-Fit-Schließe von Tudor eine optimale Passform gewährleistet.

Black Bay 68 auf der Watches & Wonders 2025

Mit der Einführung der Black Bay 68 erweitert Tudor seine ikonische Black-Bay-Kollektion um einen markanten Zeitmesser, der durch sein großzügiges 43-mm-Gehäuse besticht. Die Black Bay 68 ist in zwei eleganten Zifferblattvarianten erhältlich: dem charakteristischen Tudor Blue und dem edlen Satin Silver. Diese Farbgebungen sind eine Hommage an das Jahr 1968, ein bedeutendes Datum in der Geschichte von Tudor, da in diesem Jahr die legendären Snowflake-Zeiger eingeführt wurden.

Black Bay Pro mit neuer Farbgebung

Die Black Bay Pro präsentiert sich in einer neuen, faszinierenden Variante mit einem raffinierten opalfarbenen Zifferblatt. Dieses Zifferblatt bildet einen klaren und eleganten Kontrast zu den schwarz umrandeten Keramikindexen und -zeigern, was die Ablesbarkeit der Uhr deutlich verbessert.

Die bewährten Merkmale der Black Bay Pro bleiben erhalten: das robuste 39-mm-Gehäuse, die feste Stahllünette und die praktische integrierte GMT-Funktion. Durch die neue Farbgebung erhält dieser abenteuerlustige Zeitmesser eine frische und moderne Ästhetik, die sowohl Funktionalität als auch Stil vereint. Die opalfarbene Zifferblattvariante verleiht der Black Bay Pro eine subtile Eleganz, die sie zu einem vielseitigen Begleiter für jede Gelegenheit macht.

Neuheit 2025: Tudor Black Bay Chrono & Pelagos Ultra

Black Bay Chrono:

• Für Liebhaber von Chronographen mit Rennsporttradition präsentiert Tudor die Black Bay Chrono mit einem verfeinerten Update.
• Das 41-mm-Gehäuse bleibt unverändert, doch die Uhr ist nun mit einem 5- oder 3-gliedrigen Armband erhältlich, jeweils ausgestattet mit der T-Fit-Schließe der Marke.
• Diese Anpassung steigert den Tragekomfort und die Vielseitigkeit, wodurch die Black Bay Chrono noch attraktiver wird.

Pelagos Ultra:

• Die Pelagos Ultra setzt neue Maßstäbe als die technisch fortschrittlichste Taucheruhr von Tudor.
• Das 43-mm-Titangehäuse gewährleistet eine bemerkenswerte Wasserdichtigkeit von 1.000 Metern und macht die Uhr zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Sättigungstaucher.
• Ein auffälliges aquablaues Pelagos-Logo auf dem Zifferblatt harmoniert mit der Anzeige auf der Schließe.
• Die Uhr wird mit einem Titanarmband und einem zusätzlichen Kautschukarmband geliefert, um maximale Flexibilität zu gewährleisten.
• Die Pelagos Ultra ist somit eine Uhr die für die härtesten Bedingungen entwickelt wurd

Buyer’s Guide: 6 Fakten zur Cartier Tank, die Sie unbedingt wissen sollten

26 Mittwoch März 2025

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Cartier

Die Cartier Tank zählt zu den ikonischsten Luxusuhren der Welt und begeistert Uhrenliebhaber seit über einem Jahrhundert. Ihr Debüt feierte die Uhr mit dem rechteckigen Design im Jahr 1917, und seither hat sie zahlreiche Weiterentwicklungen durchlaufen – ist dabei ihrem zeitlosen Design jedoch stets treu geblieben.

Dank der vielfältigen Modellvarianten findet sich für nahezu jeden Geschmack die passende “Tank”. Ob als stilvolles Accessoire oder als langfristige Wertanlage – diese Uhr überzeugt nicht nur durch ihr elegantes Erscheinungsbild, sondern auch durch ihre bemerkenswerte Wertstabilität. Wer in eine Cartier Tank investiert, erwirbt also weit mehr als nur eine Uhr – er sichert sich ein Stück Uhrengeschichte.

Ursprung der Uhr nur eine Legende?

Der Name „Tank“ mag auf den ersten Blick überraschen – verbindet man doch mit Cartier Eleganz und feine Handwerkskunst. Wie passt also eine Uhr, die nach einem Panzer benannt ist, in das Portfolio der renommierten Luxusmarke?

Einer Legende nach ließ sich Louis Cartier bei der Gestaltung der Uhr tatsächlich von den französischen und englischen Panzern des Ersten Weltkriegs inspirieren. Betrachtet man die Cartier Tank von oben, lassen sich Parallelen zur Silhouette eines Panzers erkennen – insbesondere in Kombination mit einem Armband aus Kettengliedern, das an die Ketten eines Panzers erinnert. Ob diese Geschichte wahr ist, bleibt ungewiss. Fest steht jedoch, dass einer der ersten Träger dieser legendären Uhr der amerikanische General John Pershing war, dem eine Cartier Tank als Geschenk überreicht wurde.

Prominente Liebhaber der Uhr

Die Cartier Tank ist weit mehr als nur eine Luxusuhr – sie ist ein Symbol für Stil, Eleganz und zeitlose Klasse. Kein Wunder also, dass zahlreiche prominente Persönlichkeiten sich für dieses ikonische Modell begeistern.

Zu den berühmten Trägern der Tank zählen Legenden wie Muhammad Ali, Prinzessin Diana, Andy Warhol, Michelle Obama, Cary Grant und Truman Capote. Auch in der politischen und kulturellen Elite war die Uhr stets präsent – unter anderem schmückte sie das Handgelenk von John F. Kennedy und Jackie Kennedy. Selbst in der heutigen Zeit bleibt ihr Charme ungebrochen, wie unter anderem Schauspieler Jake Gyllenhaal beweist. Die Cartier Tank ist und bleibt eine Uhr für Menschen mit Charakter und Stilbewusstsein.

Tank Française, Tank Américaine & Tank Anglaise

Cartier Tank Anglaise

Die lange Geschichte der Cartier Tank hat eine beeindruckende Modellvielfalt hervorgebracht. Eine besonders geschätzte Variante ist die Tank Française, die seit 1996 das Portfolio von Cartier bereichert.

Dieses Modell verbindet klassische Eleganz mit einer modernen Note und ist sowohl für Damen als auch für Herren erhältlich. Die Tank Française gibt es in verschiedenen Ausführungen – aus Edelstahl, Gold oder als edle Bicolor-Variante. Ihr leicht gewölbtes Gehäuse verleiht ihr eine harmonische Linienführung, während optionaler Diamantenbesatz für zusätzlichen Luxus sorgt. Im Vergleich zu anderen Tank-Modellen wirkt sie etwas quadratischer, was ihr eine markante Präsenz am Handgelenk verleiht. Kein Wunder also, dass die Tank Française zu den beliebtesten Varianten dieser legendären Uhrenfamilie zählt.

Die Tank Américaine erinnert stark an die Tank Cintrée, wurde ebenso in die Länge gestreckt und sanft gewölbt. Dadurch entsteht ein besonders schlanker und eleganter Look. Heute ist die Tank Américaine in vier verschiedenen Größen erhältlich, sodass jeder Liebhaber dieses ikonischen Designs das passende Modell finden kann.

Eine der neuesten Erweiterungen der Tank-Kollektion ist die Tank Anglaise, die seit 2012 auf dem Markt ist. Sie zeichnet sich durch markant breitere Gehäuseflanken und eine völlig neue Krone aus, die harmonisch in die rechte Flanke der Uhr integriert ist. Erhältlich in Gold, Edelstahl oder Bicolor sowie mit oder ohne funkelnden Diamantbesatz, setzt die Tank Anglaise stilvolle Akzente und hebt sich klar von ihren Vorgängern ab.

Cartier Tank Americaine

Vintage Tanks – Ein Traum für Uhrenliebhaber

Die Vintage-Modelle der Cartier Tank sind für viele Sammler ein begehrtes Highlight. Besonders Exemplare aus den 1920er Jahren erfreuen sich großer Nachfrage – und das bei äußerst geringer Verfügbarkeit. Wer eine solche Rarität ergattern möchte, muss oft mit einem Preis von über 30.000 Euro rechnen. Das liegt natürlich auch daran, dass eine Cartier häufig aus Edelmetall wie Gold, Roségold oder Weißgold gefertigt ist.

Etwas erschwinglicher sind Modelle aus den 1950er- und 60er-Jahren, die mit etwas Glück für unter 10.000 Euro erhältlich sind. Wer auf der Suche nach einem Einstiegsmodell ist, könnte sich für die Cartier Tank Must interessieren – ein gebrauchtes Exemplar gibt es teilweise bereits für unter 1.000 Euro.

Tank Must SolarBeat – Klassik trifft Moderne

Für Liebhaber klassischer Designs mit moderner Technik bietet sich die Tank Must SolarBeat™ an. Diese Variante kombiniert das ikonische Tank-Design mit einem Photovoltaik-Uhrwerk, das sich durch Solarzellen auflädt. Winzige Perforationen im Zifferblatt lassen Licht einfallen und versorgen die Uhr mit Energie – eine nachhaltige Innovation im Luxussegment.

Fun Fact: Die Cartier Tank und Fälschungen

In den 1980er Jahren gehörte die Cartier Must Tank neben der Santos zu den am häufigsten gefälschten Uhren weltweit. Heute hat sich der Status der Cartier Tank als begehrtes Sammlerstück nicht verändert – jedoch machen Echtheitszertifikate und Prüfverfahren Fälschungen nahezu unmöglich.

Schweizer Uhren: Swiss Made ist Qualitätsmerkmal

02 Mittwoch Okt. 2024

Posted by Zeitauktion GmbH in Marken

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Luxusuhren aus der Schweiz genießen einen exzellenten Ruf. Die Bezeichnung „Swiss Made“ ist der Inbegriff von höchster Uhrmacherkunst, Prestige, technischer Innovation und Qualität. Aber allein auf die Semantik lässt sich „Swiss Made“ nicht reduzieren, vielmehr gibt es ein kontrolliertes Herkunftssiegel mit Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit Uhren dieses Siegel tragen können. Wie kam es historisch zu dieser Entwicklung und welche berühmten Marken sind in der Schweiz zu Hause?

Es sind schon beeindruckende Zahlen, die Schweizer Luxusuhren in jedem Jahr vorlegen können. Rund 30 Millionen Exemplare werden in der Alpenrepublik gefertigt und in alle Welt versandt. Die Schweiz hat sich dahingehend ein hervorragendes Renommee erarbeitet und gilt nicht nur bei Sammlern und Experten als das Uhrenland schlechthin.


Rolex Datejust

Geschichte der Schweizer Uhrenkunst

Die Schweiz als weltbekannte Nation für Luxusuhren – dies war nicht immer so. Vor dem 16. Jahrhundert hatten vor allem England und Frankreich dahingehend die Nase vorn, während sich in der Schweiz vor allem auf Schmuck konzentriert wurde. Der strenge Reformator Calvin sollte die Wendung bringen, als das Tragen von Schmuck verboten wurde und die Goldschmiede sich nach Alternativen Ausschau halten mussten.

So waren es die eingewanderten Hugenotten, die ihre Kenntnisse von tragbaren Uhren nach Genf brachten und der Stadt zu einer neuen Berühmtheit verhalfen. Ausgehend von der Metropole entstanden vor allem im Jura immer mehr Uhrmacher, die letztendlich in der gesamten Schweiz zu Hause waren. Im 19. Jahrhundert war der Aufstieg zur führenden Uhrennation perfekt, bis in den USA die industrielle und präzise Fertigung der Produktion zusetzen sollte.

Trotz mehrerer Krisen war es letztendlich der Drang nach Innovationen und der Wissenstransfer ausschlaggebend, dass die Schweiz bis zur Moderne sich eine herausragende Stellung in der Fertigung von Luxusuhren erarbeitete.


Patek Philippe Calatrava

„Swiss Made“ als kontrolliertes Herkunftssiegel

Was auf den ersten Blick nach einer etablierten Floskel aussieht, ist mittlerweile ein kontrolliertes Herkunftssiegel. Die Vorgaben dafür wurden vom Schweizer Bundesrat gesetzlich am 28. August 1992 geregelt, so dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Uhren das Siegel „Swiss Made“ tragen dürfen. Diese Voraussetzungen müssen mindestens 60 Prozent erfüllt sein. Diese sehen wie folgt aus:

  • Es muss in der Uhr ein Schweizer Uhrwerk integriert werden.
  • Es muss ein in der Schweiz geschachteltes Uhrwerk enthalten sein.
  • Die endgültige Kontrolle muss durch einen Hersteller aus der Schweiz durchgeführt werden.
  • Mindestens 60% der Entstehungskosten müssen in der Schweiz generiert werden.

Des Weiteren ist geregelt, wann ein Uhrwerk als Schweizer Uhrwerk anerkannt wird.

  • Das Uhrwerk in der Luxusuhr muss in der Schweiz zusammengesetzt werden.
  • Auch das Uhrwerk muss von einem Schweizer Hersteller kontrolliert werden.
  • Mindestens 60% der Entstehungskosten müssen in der Schweiz generiert werden.
  • Mindestens 50 Prozent aller Bestandteile müssen aus der Schweiz stammen. Der Zusammenbau ist dabei exklusiv.

Omega Seamaster Aqua Terra

Die bekanntesten Schweizer Standorte für Uhrenmarken

Ausgehend von Genf haben sich Uhrenwerke in der gesamten Schweiz angesiedelt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Metropolen, in denen die Fertigung von Schweizer Uhren vorgenommen wird.

  • Basel: Die Metropole in der Nähe der deutschen Grenze besitzt einen hohen Stellenwert mit der Messe „Baselworld“ und als Standort für Fliegeruhrenhersteller Zeno und die Stadlin Uhren GmbH.
  • Biel (Bienne): Im Kanton Bern hat sich Biel (Bienne) zu einer der wichtigsten Uhrenmetropolen der Welt gemausert. Swatch, Omega, Rolex und Mido sind hier zu Hause haben und der Stadt das Image einer Zukunftsmetropole verliehen.
  • Fleurier: In der Westschweiz begann die Uhrengeschichte bereits im 17. Jahrhundert. Heutzutage nennen Parmigiani und Chopard die Stadt ihre Heimat.
  • Genf: Der Uhrenstandort schlechthin in der Schweiz. Rolex, Patek Philippe, Vacheron Constantin oder Baume & Mercier fertigen in der Metropole ihre Luxusuhren.
  • Grenchen: Die beschauliche Stadt befindet sich im Jura zwischen den Städten Solothurn und Biel. Sie kann sich als Standort über die Ansiedlung von Breitling, Fortis, Titoni, Eterna und Porsche Design freuen.
  • La Chaux-de-Fonds: An der Grenze zu Frankreich hat sich La Chaux-de-Fonds zu einem wichtigen Zentrum der Uhrenindustrie entwickelt. Manufakturen wie Breitling, Ebel, Corum, Dubey & Schaldenbrand, Eberhard & Co, Girard-Perregaux, Daniel JeanRichard, Omega, Parmigiani und Tissot entwickeln und fertigen hier neue Modelle für den Markt.
  • Le Brassus: Le Brassus im Vallée de Joux des Schweizer Jura hat sich dank der berühmten Uhren von Audemars Piguet und Blancpain einen Namen in der Uhrenwelt gemacht.
  • Le Sentier: Ebenfalls in dieser Region gelegen, ist Le Sentier das Zuhause der traditionsreichen Manufaktur Jaeger-LeCoultre.

Die bekanntesten und erfolgreichsten Uhrenmarken aus der Schweiz

Wie an den Standorten schon erkenntlich ist, punktet die Schweiz als Uhrenland schlechthin mit zahlreichen Topmarken. Einige der bekanntesten Manufakturen der Welt haben in der Alpenrepublik eine Heimat gefunden.

  • IWC (Schaffhausen)
  • Breitling (Grenchen)
  • Omega (Biel/Bienne)
  • TAG Heuer (La Chaux-de-Fonds)
  • Zenith (Le Locle)
  • Blancpain (Le Brassus)
  • Jaeger-LeCoultre (Le Sentier)
  • Breguet (L’Orient)
  • Rolex (Genf/ Geneva)
  • Patek Philippe Genf/ Geneva)

Cartier Uhren immer mehr en vogue

29 Montag Juli 2024

Posted by Zeitauktion GmbH in Marken

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Cartier

Stil, Eleganz und Luxus – diese Eigenschaften werden gerne mit Cartier Uhren in Verbindung gebracht. Die ikonischen Luxusmarke, die zum Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont gehört, erfreut Sammler und Liebhaber gleichermaßen mit interessanten Kollektionen. Bereits zum Anfang des Jahres 2024 zeigt sich, dass Cartier Uhren sich einer wachsenden Beliebtheit erfreuen, eindrucksvoll belegt durch die Verkaufszahlen auf zeitauktion.com. Weiterlesen →

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