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Eine der ältesten Uhrenmarken unseres Sortiments ist LONGINES. Die 1832 gegründete Marke ist besonders berühmt geworden durch ihre markanten Fliegeruhren und die sportlichen Chronographen. Die weltweit bekannte Fliegeruhr Longines Lindbergh beispielsweise wurde nach dem gleichnamigen US-amerikanischen Piloten Charles Lindbergh benannt, welcher im Jahr 1927 in einem Nonstopflug allein den Atlantik überquerte. Dabei trug er eine Longines Fliegeruhr, die er sich um den Oberarm schnallte.

Longines Lindbergh StundenwinkelDarüber hinaus wurden über die Jahre zahlreiche Modelle entwickelt, die bis heute bei Sammlern und Uhrenfreunden einen festen Namen haben. Zu diesen Modellen gehören die Dolce Vita, die Grande Vintesse und die Hydro Conquest.

Die Altersbestimmung von Longines-Uhren ist ein wichtiger Aspekt für Sammler und teilweise ist es sehr mühselig die verschiedenen Seiten im Internet zu durchforsten, um die passenden Angaben zu finden. Wir haben uns mit diesem Thema beschäftigt und einige Serien- und Kalibernummern zusammengetragen, um Ihnen die zeitliche Bestimmung Ihrer Uhr auf einen Blick zu ermöglichen.

 

Longines Seriennummern

Bei der Seriennummer bzw. Gehäusenummer handelt es sich um eine fortlaufende Nummer, die nur einmal vergeben wird und somit eine Uhr eindeutig identifiziert. An welcher Stelle die Seriennummer zu finden ist, unterscheidet sich je nach dem Alter der Uhr.
Die Seriennummer kann an folgenden Stellen stehen:

– außen auf der Rückseite des Uhrengehäuses (bei neueren Armbanduhren)
– innen an der Gehäuserückseite
– innen am Schutzdeckel (bei Taschenuhren)
– am Uhrwerk

Hier die Seriennummern im Überblick:

Longines Seriennummern

Longines Kaliber

Das Werkkaliber steht als Herstellercode für mechanische Uhrwerke. Longines-Kaliber werden teilweise als Zahlenfolge und teilweise als Kombinationen aus Buchstaben und Zahlen angegeben. Das Kaliber bedeutet für den Hersteller eine bestimmte Produktionseinheit, beispielsweise ein Werk mit einer Stoppfunktion und einer Gangreserve von X Stunden.

Ein Highlight der Marke reicht ins Jahr 1878 zurück. In diesem Jahr wurde der erste Longines-Chronograph mit dem Kaliber 20H entwickelt. Das erste Kaliber für eine Armbanduhr der Marke kam 1913 auf den Markt. Es trug die Nummer 13.33Z und war so renommiert, dass es im Jahr 2012 erneut verbaut wurde. Ab 1916 kamen rechteckige und ovale Kaliber in Serie, die auch heute noch den markanten Charme von beispielsweise dem Modell Dolce Vita ausmachen.

Hier die Kalibernummern im Überblick:

Longines Kaliber


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